smart home - openhab

Zurück in die Zukunft – 2021

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Das ist eine Filterkaffeemaschine.

Dass der Hersteller Philips heißt, tut nichts zur Sache. Sie kocht weder sensationell guten Kaffee (also gut ist er schon). Das heißt, ich habe sie nicht aufgrund von 2000 5-Sterne-Bewertungen bei Amazon oder einem „Sehr gut“ bei der Stiftung Warentest gekauft.

Der Grund, weswegen ich unsere alte und funktionierende Filterkaffeemaschine gegen diese neue getauscht habe, ist: Der Knopf, mit welchem man die Maschine angeschaltet.

Für mich und unseren Haushalt ist diese schlichte Kaffeemaschine nämlich der erste Schritt auf dem Weg in die Smart Home-Zukunft.

Was diese Maschine von ihrer Vorgängerin unterscheidet, ist die Möglichkeit, den Brühvorgang über eine smarte Steckdose zu starten. Zwischen Kaffeemaschine und Wandsteckdose habe ich eine Steckdose geschaltet, die in unser WLAN eingebunden ist.

Diese Steckdose wird durch eine Heimautomation gesteuert. Zu der Heimautomation ein andermal mehr. Nur so viel: es ist OpenHab im Spiel. Das ist kostenlos, erfordert aber ein paar Technikfähigkeiten, z. B. Programmierung.

Jeden Morgen um 6:00 Uhr in der Frühe wird die Steckdose aktiviert und die Kaffeemaschine bekommt Strom. Problem vieler moderner Kaffeemaschinen ist nur, dass es nicht ausreicht, der Kaffeemaschine über das Kabel den Strom zuzuführen. Aus irgendwelchen Gründen müssen, bei den meisten Kaffeemaschinen, die Startknöpfe extra betätigt werden.

Also nix mit smart.

Diese Maschine kann abends vor dem Bettgehen befüllt und der Anschalter betätigt werden. Strom bekommt die Maschine durch die WLAN-Steckdose aber erst um 6 Uhr. Aber dann startet die Maschine auch von selbst und um 6:10 Uhr können wir nach dem Aufstehen den frisch gebrühten Kaffee trinken.

TOLL!

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